Wasserbaumaßnahmen zur Stabilisierung des Wasserhaushalts um die Töpchiner Seen
Maßnahmenentwicklung für den Erhalt und die Revitalisierung der Niedermoorstandorte um die Töpchiner Seen. Dabei stehen folgende Entwicklungsziele im Vordergrund:
- Stabilisierung des Gebietswasserhaushaltes und damit verbunden eine Verlangsamung bzw. Beendigung der Niedermoormineralisierung.
- Verbesserung des Wasserrückhaltes und daraus resultierend eine Verminderung der Nährstoffeinträge in die angrenzenden Oberflächengewässer.
Voraussetzung für das erreichen dieser Entwicklungsziele ist ein angepasster standorttypischer Gebietswasserhaushalt.
Maßnahmen:
Wasserbauliche Einzelmaßnahmen zusammengefasst in drei Maßnahmenkomplexen:
- Maßnahmen zur Stabilisierung des Wasserstandes im Bereich südlich der Straße Waldeck-Töpchin (z. B. Neubau einer Sohlgleite bzw. Stützschwelle)
- Maßnahmen zur Deaktivierung des Umfluters westlich des Unteren Töpchiner Sees (z.B. Grabendeaktivierung)
- Maßnahmen zur Stabilisierung des Wasserstandes der Töpchiner Seen in Niedrigwasserperioden (z.B. Neubau einer Überlaufschwelle mit Niedrigwasserrinne)
Leistungen:
- HOAI-Leistungsphasen 3–8
- Wasserstandsmodellierung für das hydraulische System der Töpchiner Seen zur Hochwasserschutzbeurteilung
- Örtliche Bauüberwachung, ökologische Baubegleitung
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