Abwehrbrunnengalerie Neue Königsheide Nord -
Naturschutzrechtliche Maßnahmen — Zauneidechsenschutz
Im Rahmen der Gefahrenabwehr zum Schutz des Grundwasserkörpers, aus dem die Grundwasserförderung des WW Johannisthal erfolgt, werden in der Königsheide Abwehrbrunnen betrieben.
Zur Aufrechterhaltung der Förderleistung der Abwehrbrunnengalerie „Neue Königsheide Nord“ sind Maßnahmen zum Brunnenneubau und auch zum Rückbau von Altbrunnen erforderlich. Diese werden seit einigen Jahren von der ARGE IUP/ISAC in Abstimmung mit SenUVK (Bodenschutzbehörde und Oberster Naturschutzbehörde) und mit der UNB Treptow-Köpenick und der Revierförsterei Grünau geplant und durchgeführt.
- Brunnenneubau an einem Standort
- Brunnenrückbau an zwei Standorten
- Leitungsbau
Aufgabenstellung: Erfassung und Bewertung des Eingriffes durch das Bauvorhaben; Durchführung der Baumaßnahmen unter Beachtung des Artenschutzrechtes; Erarbeitung von Vermeidungs‑, Ausgleich- und Ersatzmaßnahmen; Ökologische Baubegleitung.
PROJEKTINFORMATIONEN
Projektzeitraum
2021:
Eingriffsausgleichsgutachten, ökologische Baubegleitung
2021 — 2022:
Bauausführung
Auftraggeber
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
Lage
Wasserwerk Johannisthal — Neue Königsheide Nord, Treptow — Köpenick
Leistungen
Erstellen eines Eingriffs- und Ausgleichsgutachtens mit artenschutzrechtllicher Relevanzprüfung
Begutachtung, Konfliktanalyse und Bewertung
Erarbeitung von Vermeidungs- und Kompensationsmaßnahmen
Ökologische Baubegleitung
Schutz der Zauneidechse — Vergrämungsmaßnahmen
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